
Fadenentfernung zu Hause: Sicher, hygienisch und einfach mit dem richtigen Set
Nach einem chirurgischen Eingriff oder einer kleineren Verletzung mit genähter Wunde steht früher oder später die Fadenentfernung an. In vielen Fällen übernimmt dies die Hausärztin oder der Hausarzt. Doch unter bestimmten Umständen – zum Beispiel bei kleineren Wunden oder nach Rücksprache mit medizinischem Fachpersonal – kann die Fadenentfernung auch zu Hause durchgeführt werden.
Wann dürfen Fäden entfernt werden?
Die Fadenzugzeit hängt von der Körperstelle und der Wundheilung ab. Meist werden Fäden nach 7–14 Tagen gezogen. Wichtig: Die Wunde muss vollständig verheilt, trocken und reizfrei sein. Im Zweifelsfall immer ärztlichen Rat einholen!
Das Fadentfernungsset: Alles für eine sichere Entfernung
Ein Fadentfernungsset enthält in der Regel:
- Eine sterile Pinzette
- Eine kleine sterile Schere oder ein Skalpell
- Desinfektionstupfer
- Sterile Handschuhe
- Verbandmaterial zur Nachversorgung
Mit einem solchen Set kann die Fadenentfernung sicher, steril und ohne Komplikationen durchgeführt werden – vorausgesetzt, es bestehen keine Anzeichen einer Infektion.
Wichtige Hinweise zur Anwendung
- Vor der Anwendung Hände gründlich waschen und desinfizieren
- Fäden nur entfernen, wenn die Wunde nicht mehr gerötet, geschwollen oder nässend ist
- Nach der Entfernung die Haut desinfizieren und ggf. mit einem Pflaster schützen
Wann ist ärztliche Kontrolle nötig?
Falls Rötungen, Schmerzen, Eiter oder andere Anzeichen einer Entzündung bestehen, sollte die Fadenentfernung keinesfalls eigenständig durchgeführt werden. In diesem Fall ist immer eine medizinische Abklärung erforderlich.
Fazit
Die Fadenentfernung zu Hause kann mit dem richtigen Set und etwas Vorsicht unkompliziert und sicher durchgeführt werden. Ein Fadentfernungsset ist die ideale Lösung für eine hygienische Nachsorge – insbesondere für kleinere Eingriffe oder bei der Versorgung durch Pflegepersonal zu Hause.
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